Die Anwendung von Druckluft zur Reinigung der Filter in Entstaubungsanlagen ist in der Industrie weit verbreitet. Die Abreinigung von Patronen- oder Taschenfiltern erfolgt dabei meist durch einen gezielten, regelmäßig wiederkehrenden Luftstoss auf den Filter, um unerwünschte Verunreinigungen und Staub abzublasen und die Filterleistung zu erhalten.
Druckluft ist damit ein sehr wichtiges, aber oft auch kostspieliges, Betriebsmittel. Wir haben uns daher angesehen, mit welche Maßnahmen
Die meisten Entstaubungsanlagen verfügen über einen automatischen Pulsregler, der in fixen Taktzeiten die Abreinigung der Filter veranlasst. Das passiert unabhängig vom Betriebszustand des Filters. Gerade aber bei Anlagen bei denen die Belastung vom Filter nicht kontinuierlich gleich ist, sondern sich die Bedingungen laufend ändern, ist eine Reinigung nach Bedarf meist kostensparender. Diese Impuls-Steuerung „on demand“ berücksichtigt den Betriebszustand des Filters und verschwendet so keine teure Druckluft. Erfahrungswerte haben gezeigt, dass in den meisten Fällen erhebliche Einsparungen des Druckluftaufkommens möglich sind.
Bei Druckluft beginnt das Sparpotential meist schon in der Ansaugung. Gelangt schon möglichst saubere Luft zum Kompressor wird die Leistung des Kompressors um ein Vielfaches länger erhalten und die Wartung kostengünstiger. In Bezug auf die Druckluft, die wir in Entstaubungsanlagen einsetzen, gilt unser Fokus aber vor allem der Reinheit der Druckluft nach dem Kompressor. Sowohl im Kompressor als auch danach im Trockner oder den Rohrleitungen kommt es oft zu unerwünschten Verunreinigungen durch Öl- und Wasserkondensat oder Abrieb. IMEX Filtertechnika empfiehlt daher, die Druckluft bevor sie auf die Filter der Entstaubungsanlage trifft zu analysieren. Je nach Bedarf kann dann ein breites Spektrum an Kondensat- und Partikelfilter eingesetzt werden, die für die optimale Sauberkeit der Druckluft sorgen. So wird die unerwünschte Eintragung von Schmutz in den Betrieb der Entstaubungsanlage vermieden, die Filter der Großanlage geschützt, ihre Standzeit verlängert und teure Ausfallzeiten für Wartungsarbeiten verringert.
Geeignete Filteranlagen und regelmäßige Kontrollmessungen vor- und nach der Druckluftaufbereitung rechnen sich schon in Kürze durch weniger Wartungsaufwand und Verschleiß.
Über das von IMEX Filtertechnika entwickelt FMS (Filter Monitoring System bzw. Remote Filter Monitoring System) werden die Filterverschmutzungen, der Druck und auch die Reinigungsfunktion der Anlage in Echtzeit überprüft. Das automatisch übertragene technische Datenprotokoll erfasst den Betriebszustand der Absauganlage und ermöglicht es sofort zu erkennen, ob die Absaugung einwandfrei arbeitet. Wie effizient ist die Absaugleistung der Anlage, wie ist der aktuelle Filterzustand, mit welchem Druck wird gereinigt wird und wie oft. Die erfassten Daten geben Aufschluss über die Qualität der Absaug- und Filterleistungen. Damit können Wartungsarbeiten, Änderung der Druckleistung oder der Abreinigungsintervalle einfach und treffsicher durchgeführt werden bevor das System überlastet ist. Verspätete Maßnahmen bei Maschinen führen nämlich immer wieder zu sehr hohen Kosten. FMS ist ein Beitrag diese Kosten zu reduzieren. Mittels Remote-Funktion kann die Filterleistung einfach und bequem vom Arbeitsplatz aus im Auge behalten werden.
Zusammengefasst ist Druckluft für viele industrielle Entstaubungssysteme von entscheidender Bedeutung. Durch Bedarfsmanagement und Zustand der Druckluft (saubere, trockene Druckluft) können Kosten und Anlagenwartung reduziert werden.
Die Experten von IMEX Filtertechnika analysieren sehr gerne den tatsächlichen Bedarf zur Abreinigung ihrer Filter und/oder entwickeln den gesamten Prozess der Entstaubung aus einer Hand.