Kondensataufbereitung
Überall in der Anwendung von Druckluft fällt Kondensat an. Bei der Ansaugung und Verdichtung der Umgebungsluft vor dem komprimieren aber auch im Verlauf der Druckluftaufbereitung durch Filtration und Trocknung. Dieses Kondensat kann mehr oder weniger schadstoffbelastet sein und muss entsprechend aufbereitet und gereinigt werden bevor es abgeleitet werden kann.
Natürlich kann belastetes Kondensat über Spezialunternehmen entsorgt werden, genauso gut kann man mit entsprechenden Systemen aber das Kondensat leicht selbst aufbereiten. Damit ersparen Sie sich die dauerhafte Entsorgungskosten, womit sich die eigenen Aufbereitungsanlagen meist in kürzester Zeit amortisieren.
Kondensat enthält neben Wasser und Schmutz auch Säuren und Laugen und mehr oder weniger Öl, je nach Typ des Kompressors (ölgeschmiert oder ölfrei).
Kondensatableiter ohne Druckverlust
Nur über eine effiziente und intelligente Kondensatableitung lassen sich unnötige Kosten und Schäden bei der Drucklufterzeugung vermeiden. Das Kondensat muss häufig abgelassen werden, herkömmliche Ableiter sind anfällig für Druckverlust. Elektronische Ableiter verhindern genau das und minimieren den Verlust von wertvoller Druckluft.
Ausgenommen von elektronischen Kondensatableitern sind natürlich alle Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen. Für diesen Zweck bietet IMEX Filtertechnik modernste pneumatisch gesteuerte Schwimmanleiter an wie z. B. den Donaldson UFM-P (Link Datenblatt)
Öl- Wassertrenner
Kondensat enthält durchschnittlich 5 % Ölgehalt, die umweltgefährdend sind und nicht ohne Aufbereitung ins Abwasser eingeleitet werden dürfen. Der gesetzlich vorgegebene Grenzwert liegt bei höchstens 20 mg/l (gemessen nach DIN EN ISO 9377-2) oder nach regionalen Anforderungen sogar noch erheblich darunter. Öl- Wasserseparatoren namhafter internationaler Hersteller erfüllen diese Anforderungen, reduzieren die
Entsorgungskosten und schonen dabei die Umwelt.